Theater Heidelberg präsentiert: ZERO
Ein Produktion von Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg
Die Menschheit, die Natur, die Erde taumeln auf ihr Ende zu – die Apokalypse wird immer wieder neu prophezeit. Der Mensch bittet zum letzten Tanz und sieht den Untergang in naher Zukunft liegen, doch die Erde dreht sich, und die Planeten kreisen. Wenn die Menschheit ihren Planeten zugrunde richtet, hört er damit auf zu existieren? Könnte das vermeintliche Ende nicht auch ein Neubeginn sein? »Zero« gleich Null: Ende oder Anfang, Countdown oder Count-up? ZERO schafft eine fantastische Welt, in der ein gewaltiger Wandel geschieht. Die Dimensionen kehren sich um, die Schwerkraft schwindet und alle Gewissheiten ebenso. »Die Vorstellung eines Endes der Welt, wie wir sie kennen, finde ich wenig beängstigend. Im Gegenteil: Vermag man es als einen Neuanfang zu sehen, kann es gar spannend sein, sich den oft prophezeiten ›Weltuntergang‹ auszumalen«, bemerkte Nanine Linning zu ZERO. Atmosphärisch dichte und expressive Choreografien, futuristische Kostüme der jungen Haute-Couture-Modedesignerin Iris van Herpen, großformatige Videokunst und vom Philharmonischen Orchester dargebotene sphärische zeitgenössische Kompositionen verschaffen ein Bühnenerlebnis von »faszinierender Bildkraft«, wie die Zeitschrift tanz urteilte.
Die Presse über ZERO:
Ein Erlebnis für alle Sinne
Darmstäter Echo, 2013
Der Tanz beeindruckt durch seine enorme physische Präsenz und eine geheimnisvolle, aber assoziationsreiche Ausstrahlung.
Stuttgarter Zeitung, 2013
Am Ende präsentiert sich der Weltuntergang als Chance und Neuanfang. Und es zeigt sich, dass Nanine Linning es versteht, Dimensionen zu hinterfragen und dabei Überraschungen zu visualisieren. […] Das Publikum begrüßte sie zurecht mit überbordendem Beifall.
Die Deutsche Bühne, 2013