Nach dem Tod des spanischen Malers wurden vierzehn Wandgemälde an den Wänden seines Hauses außerhalb von Madrid gefunden, in denen Francisco Goya seine letzten Lebensjahre verbrachte. Sie zeigen intensive, eindringliche Themen, die sowohl seine Angst vor Wahnsinn als auch seine düstere Einstellung zur Menschheit widerspiegeln.
Shortly before his death, Orlando di Lasso created a crowning work of sacred Renaissance vocal polyphony: Lagrime di San Pietro. This series of 20 madrigals and a motet for seven voices, which the composer wrote ‚for my personal devotion in my burdensome old age’, will be performed in a staged version for star dancer Marijn Rademaker and choir.
Die Niederländerin Nanine Linning kreierte ZERO im Jahr 2013 zu ihrem Debüt als künstlerische Leiterin und Chefchoreografin der Dance Company Nanine Linning am Theater und Orchester Heidelberg. Die Produktion wurde von Publikum und Fachpresse gefeiert, und erhielt noch im Jahr der Uraufführung eine Nominierung für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Linning bezeichnet ihre künstlerische Handschrift als „Hardcore-Physicality“, die durch das Zusammenspiel von Bewegungen, Spannung, Fokus und Dynamik gekennzeichnet ist. Ihre Kreationen gipfeln in multidisziplinären Gesamtkunstwerken.
Director Monique Wagemakers, choreographer Nanine Linning and artist Lonneke Gordijn (Studio DRIFT), developed the concept for this opera as a contemporary Gesamtkunstwerk that fully integrates stage direction, choreography and design. Fashion designer Marlou Breuls was brought in to create the costumes. Right from the start, Wagemakers’ intention was to find a new way to make opera. This is why she deliberately sought collaborations with independent artists.
DUSK, ein Ort der Dämmerung. Für die Dauer eines Augenblicks verdichten sich Empfindungen. Rühren an die Pole des Gefühls. Ein Schwellenzustand. Zwischen Halten und Loslassen ringen Ende und Neubeginn. Mit DUSK kreiert Nanine Linning ein Tanzstück in seiner reinsten Form. Auf die Essenz konzentriert, vertraut es ganz dem intuitiven Wissen des Körpers. Berührt eine Erahnung des Unumgänglichen, erzählt von Abschied und Übergang.
BACON lässt die Bilderwelten des gegenständlichen Malers Francis Bacon in tänzerischer Form aufleben. Mal malerisch verfeinert, von wilder Schönheit erfüllt, dann wieder bestialisch aggressiv, erforscht Nanine Linning mit ihrem Tanzensemble die Gefühlswelten, die seinen Bildern zugrunde liegen.